Niederlage der Red Bulls im sechsten Finalspiel gegen Klagenfurt
Dienstag, 16. April 2024 |
Niederlage der Red Bulls im sechsten Finalspiel gegen Klagenfurt Salzburg verlor mit 1:4 | Nun muss das siebente Spiel entscheiden // win2day ICE Hockey LeagueDie Red Bulls verloren zuhause das sechste Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen den EC-KAC mit 1:4. Die Kärntner haben die Serie damit auf 3:3 ausgeglichen und Freitag folgt nun in Klagenfurt das alles entscheidende siebente Finalspiel.
In der ausverkauften Salzburger Eisarena gerieten die Red Bulls schnell in einen 2-Tore-Rückstand, den sie mit einer geballten Offensivleistung einmal verkürzen konnten, dann aber neuerlich ins Hintertreffen gerieten und im weiteren Verlauf gegen die starke Klagenfurter Defensive diesmal nicht mehr durchkamen. Das Salzburger Tor erzielte Ryan Murphy.
Letztes Spiel der Saison | Playoff-Finale | 7. Spiel Fr, 19. April in Klagenfurt vs. EC-KAC | Puls 24
Highlights Red Bulls vs. EC-KAC
Spielverlauf
Mit einem frühen Doppelschlag starteten die Gäste in die Begegnung. Bereits in der zweiten Minute nutzte Paul Postma die Chance nach kurzem Gedränge vorm Salzburger Tor, eineinhalb Minuten später erhöhten die Klagenfurter wieder aus kurzer Distanz mit Matt Fraser aufs 2:0. Erst dann öffneten die Red Bulls das Spiel und wurden selbst mit ersten guten Schüssen gefährlich. Nun war es wieder das gewohnt-intensive Hin und Her, fast im Minutentakt wechselten die gefährlichen Momente auf beiden Seiten. Ryan Murphy kam direkt vor den Klagenfurter Schlussmann Sebastian Dahm (6.), Lucas Thaler versuchte es beim 3-auf-2 aus spitzem Winkel (12.). Die Red Bulls hatten jetzt deutlich mehr Scheibenbesitz und forcierten die Offensive. Im ersten Unterzahlspiel der Partie kam Paul Huber zu einer guten Chance aus dem halbhohen Slot (17.) und Florian Baltram per Rückhand am rechten Pfosten in der Schlussminute. Die Salzburger waren im Vormarsch, mussten aber mit dem 0:2-Rückstand in die erste Pause.
Salzburg setzte weiter auf die Angriffskarte, hatte allerdings beim ersten Powerplay Glück bei einem 2-auf-1-Konter der Gäste in Unterzahl (23.). Mario Huber wurde dann bei einem Alleingang noch gestoppt (25.). Ab der 30. Minute kam der KAC wieder stärker in die Offensive und war sofort gefährlich, Atte Tolvanen war wieder verstärkt gefordert. Die Partie wurde intensiver und härter, beide Teams drückten unwiderstehlich aufs Tor. Dann fasste sich Ryan Murphy ein Herz, hämmerte die Scheibe aus der Distanz in die Maschen und verkürzte auf 1:2 (36.). Das gab den Red Bulls neuerlichen Auftrieb, sie drückten sofort nach. Aber zum Ende hin war auch der KAC wieder voll da und gefährlich, das Spiel war jetzt auch von vielen hektischen Scheibenverlusten in der neutralen Szene geprägt. Nach 40 Minuten lagen die Red Bulls nur noch mit einem Tor zurück.
Die Red Bulls kamen gewaltig ins Schlussdrittel und brachten anfangs die Scheibe mehrmals brandgefährlich vors Tor. Dann fing sich der KAC, aber die Red Bulls waren weiter am Drücker. Nicolai Meyer hatte eine Top-Chance am rechten Pfosten vorm halboffenen Tor (46.), Sebastian Dahm reagierte stark. Dann machten die Gäste wieder mehr für die Offensive und erhöhten prompt nach einem 2-auf-1-Angriff durch Nick Petersen zur 3:1-Führung. Erneut spielten die Red Bulls dem 2-Tore-Rückstand hinterher und drängten vehement auf den Anschluss. Es war nicht viel Platz vorm Tor, aber die Chancen waren da, v.a. aus den Rebounds. Aber immer war auch ein Klagenfurter Schläger in der Nähe oder Sebastian Dahm, der noch einige richtig gute Schüsse hielt. In der 57. Minute traf der KAC dann noch einmal, Lukas Haudum verwertete nach einem Konter, und das war auch der Endstand. Die Red Bulls unterlagen nach großem Kampf, aber ohne Schussglück im sechsten Finalspiel gegen den KAC und haben nun am Freitag noch einmal die Chance – wie auch der KAC – die Meisterschaft zu gewinnen.
Interviews Oliver David & Paul Huber
Statement Paul Huber
„So ein Start darf uns in so einem wichtigen Spiel nicht passieren. Ich glaube, dass wir das trotzdem gut weggesteckt haben und noch gut zurückgekommen sind. Aber dann sind neuerlich ein paar dumme Fehler von Klagefurt böse bestraft worden. Jetzt geht es wieder von vorn los. Es folgt ein siebentes Spiel in Klagenfurt und wir werden dafür bereit sein.“
win2day ICE Hockey League | Playoff-Finale | 6. Spiel EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)
Tore: 0:1 | 01:18 | Paul Postma 0:2 | 02:49 | Matthew Fraser 1:2 | 35:09 | Ryan Murphy 1:3 | 47:22 | Nicholas Petersen 1:4 | 56:51 | Lukas Haudum
Zuschauer: 3.400
Playoff-Finale | EC-KAC – Red Bulls | 3:3
1 | Fr, 05.04.24 | EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 0:1 (0:0, 0:0, 0:0) OT 2 | So, 07.04.24 | EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) 3 | Di, 09.04.24 | EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 4:2 (0:2, 3:0, 1:0) 4 | Fr, 12.04.24 | EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 6:5 (0:2, 3:0, 2:3) OT 5 | So, 14.04.24 | EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 2:3 (1:0, 0:0, 1:2) OT 6 | Di, 16.04.24 | EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 1:4 (0:2, 1:0, 0:2) 7 | Fr, 19.04.24 | EC-KAC – EC Red Bull Salzburg | 19:30 Uhr | Puls 24
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Red Bulls siegen erneut in Klagenfurt nach Verlängerung und haben ersten Final-Matchpuck // WIN2DAY ICE HOCKEY LEAGUE
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Red Bulls gewinnen Overtime-Krimi gegen Klagenfurt zum Serienausgleich// WIN2DAY ICE HOCKEY LEAGUE
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